Freitag, 22. Januar 2016

Schüleraustausch in Frankreich

Daniela hat einen internationalen Schüleraustausch über das geförderte Programm des Bayerischen Jugendrings (BJR) gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.
Foto: Daniela P.



Ich bin Daniela und war 2014 in der neunten Klasse für zwei Monate in Südfrankreich auf Schüleraustausch.
Meine Gastfamilie wohnt in St. Maxima, das liegt in der Provence in der Nähe von Brignoles. Meine Austauschpartnerin lebte zuvor bei mir und ging mit mir in eine Klasse.







Foto: Daniela P.
In Frankreich geht die Schule in der Regel von 8 bis um 5, woran man sich jedoch schnell gewöhnt.
Mittwochs ist Zeit für Hobbys, die meistens als Wahlfächer in der Schule angeboten werden.
Der Unterricht ist inhaltlich einfacher als in Deutschland, was den Vorteil hat, dass man sich so besser auf die Sprache konzentrieren kann. Einzig der Englischunterricht bewegte sich auf dem Niveau einer sechsten Klasse.
Foto: Daniela P.


Während meiner Zeit in Frankreich habe ich viel mit meiner Gastfamilie unternommen, wir haben die Großeltern in Lyon besucht, welche ein eigenes Restaurant besitzen.







Foto: Daniela P.




Wir haben sehr viele Städte besichtigt, das "Highlight" war jedoch ein Verwandtenbesuch in Holland, der eine Woche dauerte.






Foto: Daniela P.




Seit meinem Austausch bin ich selbstständiger und habe kein Problem mehr damit, auf Menschen zuzugehen, was mir während meines Austausches schwergefallen ist. Meine Schulnote hat sich von 4 auf 1 verbessert, jedoch merke ich nach einem Jahr, dass sich meine Sprachfähigkeiten verschlechtert haben, was jedoch normal ist und sich sicher schnell wieder antrainieren lässt.

In den Sommerferien kommt mich meine Austauschpartnerin erneut besuchen. Sie möchte jetzt in Deutschland studieren.

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