Freitag, 21. August 2015

„Einmal ans andere Ende der Welt und zurück, bitte!“ - Teil I

Lisa hat Work & Travel in Australien gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Hallo liebe zukünftige Backpacker,

ich heiße Lisa, bin 22 Jahre alt und träume von der weiten Welt – schon immer oder zumindest, seit ich weiß, dass es die weite Welt gibt.
Nach der Mittleren Reife habe ich das erste Mal an einen längeren Auslandsaufenthalt gedacht, dann kam zuerst noch die Ausbildung dazwischen. Schon während meiner Ausbildungszeit habe ich Informationen über Auslandsaufenthalte gesammelt: FSJ, FÖJ, Europäischer Freiwilligen Dienst, Work and Travel, … Es dauerte nicht lange bis meine Favourit „Work and Travel“ hieß. Weg von zu Hause, reisen, Geld verdienen, ein Rucksack und ein fremdes Land.

Vorne weg – viele Fragen: Wohin? Mit oder ohne Organisation? Wo und wie findet man Arbeit in einem fremden Land? Visa? … eine nicht endende Liste. Zwei Hauptfragen wurden mir schnell beantwortet, über die Berufsschule habe ich einen Job in Australien vermittelt bekommen. Nichts war mir lieber als ans andere Ende der Welt zu reisen, auf einen Kontinent der soweit weg ist, dass wir eigentlich viel zu wenig davon wissen und der durch seine Entfernung zu Europa viele Backpacker anlockt.

Flug buchen „tick-off“, Visa beantragen „tick-off“, Reiseführer „tick-off“, Eltern überzeugen „tick-off“. Warum ich am Ende ohne Organisation geflogen bin, war eine persönliche Entscheidung, da ich a) schon eine Anlaufstelle, durch den Job hatte und b) durch Erfahrungsberichte, für mich selber die Möglichkeit ohne besser gepasst hat.
Sidney, Harbour Bridge 
Fortsetzung folgt ...

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