Montag, 31. August 2015

„Einmal ans andere Ende der Welt und zurück, bitte!“ - Teil IV

Lisa hat Work & Travel in Australien gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Fortsetzung von Teil III ...

Neben unzähligen und überwiegenden Sonnenseiten, es gab auch Schattenseiten und einfach nur rumreisen klingt oft so einfach, aber für das Reisen, vor allem durch ein Land wie Australien, sollte man nie vergessen: Vorbereitet sein, sich am besten mit Einheimischen austauschen und ganz wichtig die Zeit genießen! Zum Punkt „Arbeiten“ wer die Möglichkeit hat, schon mit einer Ausbildung o.ä. nach Australien zu kommen hat es etwas einfacher, da der Backpackerarbeitsmarkt, durch die steigende Zahl an Reisewütige, sehr überlaufen ist und die Konditionen nicht immer die besten sind.

Für mich persönlich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, ich hab viel gelernt, vor allem über mich selber und die Verbindung nach Australien ist nie abgerissen, bis heute bleibt mir das Fernweh und der Wunsch wieder zurückzukehren, schon allein um meine Australienumrundung zu Ende zu bringen.

Kakadu National Park, für mich einer der schönsten und beeindruckensten Lookouts in das Arnhem Land
Viel Spass und Erfolg bei eurer Auslandsreiseplanung
Herzliche Grüße und take care
Eure Lisa

Freitag, 28. August 2015

„Einmal ans andere Ende der Welt und zurück, bitte!“ - Teil III

Lisa hat Work & Travel in Australien gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Fortsetzung von Teil II ...

Schon von Deutschland aus hatte ich einen einmonatigen Abstecher nach Neuseeland geplant, anschließend hieß es erst mal zurück nach Sydney - Geldverdienen. Bevor ich mich einer weiteren
Insel zuwendete. Das neue Ziel war Tasmanien, zwei Wochen wandern und eine ganz neue Seite Australiens kennenlernen. Von Hobart nach Melbourne in eine der modernsten und buntesten Städte Australiens. Hier traf ich nach knapp einem halben Jahr auf meine Familie. Zusammen reisten wir nach Adelaide, entlang der bekannten und auf keinen Fall zu verpassenden Great Ocean Road. Hier gab es ein erstes Treffen mit einem der berühmtesten Australier, den Koalas, die entlang der Straße immer wieder in den Eukalyptusbäumen zu sehen sind.

Von Adleaide flogen wir ins Red Centre. Drei Tage ging die Fahrt von Alice Springs zu Kings Canyon, Olgas und dem Uluru. Viele Geschichten, unendlich viele Sterne, Milchstraße und schlafen im Freien, um nur ein paar der Sahnehäubchen im Roten Mittelpunkt zu nennen.

Für meine Familie hieß es zurück in den Alltag und ich setzte meine Kontinentumrundung von Cairns aus fort. Bis nach Darwin, wo ich fast einen Monat verbrachte, mit Abstechern in die umliegenden National Parks, wie den Kakadu National Park.

Die letzten zwei Monate blieben mir für die Westküste, die man auf keinen Fall verpassen sollte! Was hab ich gesehen? Dinosaurierspuren in Broome, die ältersten Lebewesen der Welt, einen Strand nur aus weißen kleinen Muscheln, Seekühe, Delfine, Mantarays, Katzenhaie, Salzseen, viel roten Sand … und noch mehr scheinbar unberührte Natur.
Western Australia, Francois Peron National Park
Fortsetzung folgt ...

Montag, 24. August 2015

„Einmal ans andere Ende der Welt und zurück, bitte!“ - Teil II

Lisa hat Work & Travel in Australien gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Fortsetzung von Teil I ...

Nach einem fast endlosen Warten auf den Abflug, ging alles ganz schnell nach einem Tag fliegen landete ich in Sydney, das Gefühl kann ich nicht beschreiben, aber es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Gefühl, welches mich das ganze nächste Jahr begleiten wird. Vier Monate arbeitete ich auf Sydneys Halbinsel, nicht weit weg von dem Touristenmagneten Manly, bis zum Jahreswechsel 2012/13. Natürlich lies ich mir das riesige Feuerwerk im Sydney Hafen nicht entgehen. Erstes Highlight ist eine mehrtägige Wanderung durch die wunderschönen Blue Mountains, mit Begegnungen der australischen Flora und Fauna. Fasziniert von der australischen Natur und Landschaft, konnte ich den Start meiner Rundreise kaum erwarten.

Im neuen Jahr ging es los, im eigenen Auto, Holden Commodore so reist der Ozbackpacker gewöhnlich, mein persönliches Ziel, an der Küste entlang einmal um den Kontinent. Gestartet wurde in nördliche Richtung. Zum Start galt erstmal höchste Waldbrandgefahr, nicht ungewöhnlich für die trockene Jahreszeit, aber ungewöhnlich für europäische Reisende. Mit Hilfe der Australier kamen wir aber gut durch diese heiße Phase. Weiteres Highlight sind auf jeden Fall die Whitsunday Islands, Traumstrand – Traumwasser – Traumregenbogenfische – Traumwetter.

Kurz vor Cairns wurden wir von einer Regenfront am Weiterfahren gehindert und erlebten das zweite Extrem australischen Klimas und zwar Dauerregen über mehrere Tage. Sobald das Auto wieder trockengelegt war ging es weiter und zusammen mit meinem Travelmate stieg ich auf ein Schiff zum Great Barrier Reef um.
Lookout Whitsunday "Hauptinsel" (ohne Farbfilter fotografiert!)
Fortsetzung folgt ...

Freitag, 21. August 2015

„Einmal ans andere Ende der Welt und zurück, bitte!“ - Teil I

Lisa hat Work & Travel in Australien gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Hallo liebe zukünftige Backpacker,

ich heiße Lisa, bin 22 Jahre alt und träume von der weiten Welt – schon immer oder zumindest, seit ich weiß, dass es die weite Welt gibt.
Nach der Mittleren Reife habe ich das erste Mal an einen längeren Auslandsaufenthalt gedacht, dann kam zuerst noch die Ausbildung dazwischen. Schon während meiner Ausbildungszeit habe ich Informationen über Auslandsaufenthalte gesammelt: FSJ, FÖJ, Europäischer Freiwilligen Dienst, Work and Travel, … Es dauerte nicht lange bis meine Favourit „Work and Travel“ hieß. Weg von zu Hause, reisen, Geld verdienen, ein Rucksack und ein fremdes Land.

Vorne weg – viele Fragen: Wohin? Mit oder ohne Organisation? Wo und wie findet man Arbeit in einem fremden Land? Visa? … eine nicht endende Liste. Zwei Hauptfragen wurden mir schnell beantwortet, über die Berufsschule habe ich einen Job in Australien vermittelt bekommen. Nichts war mir lieber als ans andere Ende der Welt zu reisen, auf einen Kontinent der soweit weg ist, dass wir eigentlich viel zu wenig davon wissen und der durch seine Entfernung zu Europa viele Backpacker anlockt.

Flug buchen „tick-off“, Visa beantragen „tick-off“, Reiseführer „tick-off“, Eltern überzeugen „tick-off“. Warum ich am Ende ohne Organisation geflogen bin, war eine persönliche Entscheidung, da ich a) schon eine Anlaufstelle, durch den Job hatte und b) durch Erfahrungsberichte, für mich selber die Möglichkeit ohne besser gepasst hat.
Sidney, Harbour Bridge 
Fortsetzung folgt ...

Dienstag, 18. August 2015

zis-Reisestipendien

Ihr seid zwischen 16 und 20 Jahren alt und wollt ins Ausland? Jedes Jahr vergibt "zis - Stiftung für Studienreisen" Reisestipendien im Wert von 600€ für eine Recherchereise.
Man wird aber nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch durch Mentoren und Workshops, die bei der Planung helfen.

zis :: Stiftung für Studienreisen
Ihr braucht ein Thema, das euch persönlich interessiert und über das ihr mehr vor Ort im jeweiligen Land erfahren möchtet.

Um so ein Stipendium zu bekommen gibt es besondere Regeln:

  • es muss alleine gereist werden
  • es muss komplett aufs Fliegen verzichtet werden
  • die 600 € müssen die gesamte Reise abdecken
  • die Reise muss mindestens 4 Wochen dauern (auch länger, wenn das Geld noch reicht)
  • nach der Reise hat man 3 Monate um einen Bericht über die Reise zu erarbeiten

Für das Jahr 2015 kann man sich nicht mehr bewerben, aber es ist schon möglich sich für 2016 zu bewerben und das noch bis Februar 2016!

Falls ihr mehr darüber erfahren wollt, gibt es natürlich viele Informationen auf der Homepage von zis, inklusive einem Video und Erfahrungsberichten.

Montag, 17. August 2015

Auf der Suche nach Kiwis, Schafen und Jack! - Teil IV

Nina hat Work & Travel in Neuseeland gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Die unglaublichste Zeit meines Lebens

Unser "Kiwi" Jack war auch immer mit dabei
Jeder redet gerne über seine Zeit im Ausland, hier bin ich keine Ausnahme. In einem fremden Land lernt man nicht nur praktische Dinge, sondern wächst auch persönlich ein ganzes Stück.

Ein paar meiner besten Freunde habe ich in Neuseeland gefunden. Denn egal wo man ist, was für eine Arbeit man hat, die Menschen machen den Moment. Durch die Freunde die ich dort gefunden habe, ließen sich die schwersten Zeiten meistern. Und selbst nach mittlerweile 2 Jahren die ich schon wieder zurück bin, halte ich immer noch Kontakt zu einigen. 

Immer wieder sieht man sich in Situationen, in denen man früher noch nie war. Doch an jeder Ecke, ist sie auch noch so verlassen, bekommt man Hilfe. Fast die kompletten 10 Monate war ich mit meiner Freundin unterwegs, bis auf ein paar Wochen als unsere Familien zu Besuch kamen. Auch den Rückflug trat ich alleine an. Ein so langer Flug ist zu zweit wirklich um einiges unterhaltsamer, kann ich sagen. Zurück im verregneten Deutschland wurde ich von meinen Liebsten am Flughafen abgeholt und schon war ich wieder zurück in der „alten“ Realität.


PS: Ich habe mehr Schafe gefunden als ich zählen konnte. Kiwis egal ob in menschlicher, tierischer oder fruchtiger Form waren auch dabei und Jack. Jack ist das Pseudonym des Mannes, der mich in Neuseeland halten sollte. Ihn habe ich zwar nicht gefunden, dennoch werde ich 100% wieder zurückkehren!

Freitag, 14. August 2015

Auf der Suche nach Kiwis, Schafen und Jack! - Teil III

Nina hat Work & Travel in Neuseeland gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Reisen und andere verrückte Sachen

Am Lake Rotoiti bei St. Arnoud, einfach mal innehalten
und den Ausblick genießen

jeden Tag: Sonne, Strand und Meer! Balsam für die Seele
(Hier an der Westcoast bei den Pancake Rocks)
Der Grund, warum man sich für Work-and-Travel entscheidet, ist das Reisen. Frei nach dem Motto: wir fahren dorthin wo wir wollen und finden dann schon was, sind wir immer wieder ins Blaue gefahren. Zurechtgelegte Pläne gingen eh nie auf.









Am Anfang ging es von Auckland an der Ostküste hoch zu Cape Reinga und danach runter an der Westküste mit einem kleinen Abstecher über den 90 Mile Beach. Dieser wird als normale Straße genutzt und mit dem Geländewagen eines Maoris (den wir spontan kennen gelernt hatten) ging es über den Strand und auch hinein ins Wasser! Von dort aus weiter zu Coromandel Peninsula: nachts unterm Sternenhimmel am Hot Water Beach in einem selbstgegrabenen Pool liegen, surfen, Fishing-On-the-Rocks und sehr, sehr, sehr viele Wandertouren.


Am großen Lake Taupo tief durchatmen und glücklich sein

Nach einem kurzen Bye-Bye zum Meer ging es ins Landesinnere nach Rotorua und Hobbingen. Nach einem halben Jahr und mehreren Arbeitsstopps ging es auf die Südinsel! Eine traumhafte Kombination aus Gletscher, Sandstrand und Regenwald. Die extremsten Erfahrungen hab ich hier gemacht.







Über dem wunderschönen Abel Tasman Nationalpark bin ich aus 16.000 Fuß aus einem Flugzeug gesprungen! Adrenalinrausch pur! Etwas ruhiger ging es weiter südliche bei einer Gletscherwanderung auf dem Fox Glacier zu und bei einem Rundflug und Bootstour im Milford Sound. Wieder weiter an die Westküste ging es auf das weite Meer hinaus zum Whale Watching. Nur leider waren sie sehr scheu an diesem Tag, nur einer ließ sich kurz Blicken.
Ein Skydive über dem Abel Tasman Nationalpark,
ein einmaliges Erlebnis

Neuseeland mal anders:
eine Gletscherwanderung auf dem Fox Glacier














Fortsetzung folgt ...

Donnerstag, 13. August 2015

Was ist Couchsurfing?

"couchsurfing" ist ein Gastfreundschaftsnetzwerk, in welchem Privatpersonen in den eigenen vier Wänden Schlafplätze für Besucher aus aller Welt zur Verfügung stellen und das kostenlos. Das beinhaltet meist auch, dass die Gastgeber einem vor Ort Plätze zeigen, die man als Tourist so vielleicht gar nicht gesehen hätte. Man hat also jemanden vor Ort, der sich auskennt.

Das Netzwerk ist weltweit in über 230 Ländern und Territorien aktiv. Um daran teilnehmen zu können muss man sich unter www.couchsurfing.org anmelden, die Anmeldung ist kostenlos.
Ob man seine eigene "Couch" zur Verfügung stellt kann man selbst entscheiden, man muss es aber nicht.

Nachdem "couchsurfing" keine Organisation ist und auch nicht alle 10.000.000 Mitglieder kontrollieren kann, ist man selbst für seine eigene Sicherheit zuständig, egal ob als Gast oder als Gastgeber. Deshalb gibt es auf der Homepage auch extra einen Bereich in dem darauf hingewiesen wird, auf was man achten muss um sicher zu sein.

Da stehen dann z. B. Tipps wie:
  • den eigenen Instinkten vertrauen
  • sich gut über die andere Kultur informieren
  • keine persönlichen Kontaktdaten rausgeben, bis man sich sicher fühlt (es gibt ein Nachrichtensystem über die Homepage mit dem man in Kontakt treten kann)
  • sich Profile von anderen gut durchzulesen und auch zu gucken, was andere im Netzwerk über sie schreiben
  • immer einen Plan B zu haben

Dienstag, 11. August 2015

Günstig Reisen ins Ausland...

...mit dem Flugzeug


Wenn man spontan ist und es einem egal ist wo genau es hingeht, kann man durch Last Minute Angebote einiges an Geld sparen. Ihr könntet dazu natürlich online gucken, in einem Reisebüro oder sogar mit gepacktem Gepäck am Flughafen den nächstbesten Flug buchen.

GermanWings hat online ein Angebot, das nennt sich Blind Booking. Dabei kann man einen Abflughafen aus der Liste auswählen und eine bestimmte Kategorie (Sonne & Strand, Metropolen, Party, Kultur) und bekommt ein günstiges Flugticket, allerdings weiß man nicht wo genau es hingeht.

Außerdem gibt es Around The World Tickets, mit denen man in mehrere Länder fliegen kann, aber bei den Flugkosten spart. Es gibt schon vorgefertigte Routen, die dann z. B. nach einem bestimmten Thema ausgerichtet sind (Kiwi Spezial, Mountain Adventure, Duddha meets Inca, Surf the World, Working Holiday...) oder ihr könnt euch eure individuelle Reiseroute festlegen. Im Internet finden sich viele Anbieter, aber ihr könnt euch auch im Reisebüro vor Ort dazu beraten lassen.

...mit der Bahn


Das InterRail-Ticket bietet die Möglichkeit preisgünstig durch Europa zu fahren. Ihr könnt einen Pass für ein bestimmtes Land kaufen oder aber einen mit dem ihr durch 30 Länder fahren könnt. Allerdings könnt ihr damit nicht in Deutschland selbst reisen, wenn euer erster Wohnsitz in Deutschland liegt. Für junge Leute unter 26 Jahren gibt es nochmal ordentlich Ermäßigung zum Normalpreis.
Achtung! genau darauf achten mit welchen Zügen man in den jeweiligen Ländern mit dem InterRail-Ticket fahren darf. In manchen Zügen kann es sein, dass man einen Aufpreis zahlen muss.

Außerdem gibt es für einfache Fahrten innerhalb Europas das Europa-Spezial der Deutschen Bahn, mit dem ihr ab 39 € in viele europäische Städte kommt. Mit einer Bahncard 25 gibt es sogar noch mal 25% auf die günstigen Tickets.

...mit dem Auto


Um günstig mit dem Auto zu reise, bietet es sich an, mit anderen zu fahren. So kann man sich die Kosten teilen. Das geht natürlich am besten mit Freunden, aber wenn man alleine unterwegs ist kann man sich eine Mitfahrgelegenheit oder Mitfahrer über einen der verschiedenen Anbieter online suchen. Es gibt zahlreiche davon, die man einfach finden kann, wenn man in einer Online-Suchmaschine nach "Mitfahrgelegenheit" sucht. Natürlich gibt es dabei immer das Risiko, dass man mit den anderen Leuten im Auto nicht so gut klar kommt.

Wichtig wenn man mit dem eigenen Auto fährt: Versicherungsunterlagen durchgehen und nach dem Geltungsbereich der KFZ-Haftpflicht gucken! Meist ist er nur für die EU-Staaten gültig, lässt sich aber erweitern.

...mit dem Bus


Auch mit dem Bus könnt ihr günstig ins Ausland reisen. Unter www.busliniensuche.de könnt ihr euren Abfahrtsort und euer Ziel eingeben und erhaltet Fahrpläne und Preise von verschiedenen Fernbuslinien.

...mit dem Fahrrad


Fahrradreisen sind weltweit möglich, natürlich braucht es für die meisten Länder dann noch zusätzlich ein Verkehrsmittel um erst mal dorthin zu kommen. Entweder man nimmt das Fahrrad mit, wie z. B. in der Bahn oder man mietet sich eins vor Ort im Land. Wenn ihr nach Fahrradrouten in anderen Ländern sucht und Tipps braucht, wie so eine Tour am besten zu realisieren ist, findet ihr Informationen unter www.fahrradreisen.de.

...zu Wasser


Auch die Fähre kann eine gute Möglichkeit sein rum zu kommen, und das nicht nur in Europa. www.aferry.de ist das größte Online-Buchungsportal für Fähren.

...zu Fuß


Eine Methode, mit der man vielleicht nicht unbedingt schnell ans Ziel kommt ;) Aber dafür sieht man Oft Orte, die man mit normalen Verkehrsmitteln nicht erreichen würde und man ist körperlich aktiv.
Es gibt Übersichten zu den bekanntesten europäischen Pilgerwegen und anderen Wanderrouten in Europa.

Montag, 10. August 2015

Auf der Suche nach Kiwis, Schafen und Jack! - Teil II

Nina hat Work & Travel in Neuseeland gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Jobs suchen und Jobs finden

Arbeit auf einer Weinplantage: 8 Stunden am Tag
Weinstöcke zuschneiden, die etwas andere Arbeit
Häufig schwierig, aber nicht unmöglich. Es gibt zwei verschiedene Varianten von Arbeit. Einmal die, für die man bezahlt wird und einmal die, für die man Unterkunft und Verpflegung bekommt.

Ja, ich gestehe hier, unseren ersten Job haben wir tatsächlich über meine Mama gefunden die sich im fernen Deutschland übers Internet schlau gemacht hatte. Nichts wofür man sich schämen müsste! In der wunderschönen Bay of Islands haben wir in einem Hostel zwei Stunden am Tag geputzt. Ohne Bezahlung, aber kostenlose Unterkunft und Nutzung der Kajaks.

Was Arbeit angeht, sollten die Erwartungen nicht zu hoch sein. Meistens ist man das Mädchen für alles. In meinen 10 Monaten habe ich im Hostel geputzt, bei zwei Jugendcamps Kinder betreut, in der Küche ausgeholfen, noch mehr geputzt.

Gerade im Sommer war ich eigentlich jeden Tag draußen: Arbeit auf einem Weinfeld zur Ernte, Unkraut jäten und Pflanzen ansäen oder auch Autos putzen. Für einen Monat haben wir in einer Winery gelebt und gearbeitet. Gearbeitet wurde hier jedoch nicht wirklich, sondern eher die Freizeit schön gestaltet mit ein bisschen Arbeit als extra.

Die Winery war nur 5 Minuten vom Hot Water Beach in Coromandel entfernt, umgeben von weißen Sandstränden und vielen Wanderwegen. Die besten Arbeitsplätze haben wir durch Zufall gefunden. Nachmittags an einem Strand, abends bei einem Nachtflohmarkt oder auch einfach durch: „Sucht ihr zufällig Arbeit?“ Meistens war dies jedoch ohne Bezahlung, da wir häufig zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Mit Arbeit für Unterkunft und Verpflegung kommt man jedoch auch sehr gut durch.

Fortsetzung folgt ...

Freitag, 7. August 2015

Das tip in der Sommerpause vom 10. bis 31.08.

Auch wenn wir vom 10. bis zum 31.08. nicht persönlich im tip anzutreffen sind und in der Zeit auch keine Anfragen beantworten, möchten wir euch natürlich trotzdem informieren. Deshalb wird es in dieser Zeit verschiedene Informationen zum Reisen, zu Anmeldeschlüssen und Erfahrungsberichte geben.

Wenn ihr die nicht verpassen wollt, dann abonniert einfach unseren Blog per Mail. So bekommt ihr immer eine E-Mail, wenn wir etwas neues gepostet haben.
Rechts in der Spalte einfach bei "Folge dem Blog per E-Mail" die Mail-Adresse eingeben und auf "Submit" klicken. Ihr bekommt dann eine Mail geschickt, in der ihr noch bestätigen müsst, dass ihr unserm Blog auch wirklich folgen wollt.

Wir wünschen allen einen schönen Sommer und sind ab dem 01.09. wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für euch da!

Mittwoch, 5. August 2015

Reisen unter 18

Generell ist es kein Problem wenn ihr unter 18 seid und ohne eure Eltern/Erziehungsberechtigte in andere Länder reisen wollt, sie müssen nur damit einverstanden sein!

Am einfachsten ist es mit dem Reisen unter 18, wenn man an einem organisierten Angebot teilnimmt. Wenn ihr also z. B. an einer Ferienfahrt teilnehmt, wo ihr von Deutschland aus gemeinsam als Gruppe ins Ausland fahrt, habt ihr den Veranstalter, der die Aufsichtspflicht übernimmt und euch und euren Eltern/Erziehungsberechtigten auch sagt, was benötigt wird, damit ihr an der Reise teilnehmen könnt.

Bei einigen organisierten Angeboten kann es aber sein, dass man selber anreisen muss, z. B. bei Workcamps oder Sprachkursen...
Oder vielleicht wollt ihr auch im Ausland gar nicht an einem Angebot teilnehmen sondern Freunde oder Austauschpartner besuchen oder einfach nur durch Europa reisen...

Wenn ihr alleine reisen wollt, ist es sinnvoll eine Einverständniserklärung dabei zu haben. Manchmal reicht eine formlose Erklärung, es kann aber auch sein, dass ein Land möchte, dass die Erklärung beglaubigt ist.
Ihr und eure Eltern/Erziehungsberechtigten solltet euch also auf jeden Fall rechtzeitig vorher bei den Auslandsvertretungen der jeweiligen Länder informieren, ob es irgendwelche Bedingungen gibt, wenn man unter 18 dort einreisen möchte.
Was generell als Inhalt für so eine Einverständniserklärung empfohlen wird, findet ihr auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Eine spezielle Form um Land und Leute kennen zu lernen ist das "wwoofen", wo man auf ökologischen Höfen mithilft und dafür kostenlos auf der Farm wohnt und Verpflegung bekommt.
In den meisten Ländern ist das erst ab 18 möglich, aber es gibt ein paar Ausnahmen. Allerdings muss man auch hier bestimmte Bedingungen erfüllen.
Welche das sind und was es sonst noch für Möglichkeiten für U18-Jährige im Ausland gibt, findet ihr auf der Seite www.rausvonzuhaus.de.

Dienstag, 4. August 2015

Discount-Karten für junge Leute

Discount-Karten sind spezielle Karten, die den Inhaber berechtigen, Rabatte auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu bekommen. Solche Karten können von Organisationen, Einrichtungen, Verbänden oder Institutionen angeboten werden.

Einige Karten gibt es speziell für junge Leute, hier ein Überblick.
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

  • European Youth Card (EYCA): Mit dieser Europäischen Karte gibt es zwar keine (bzw. wenig) Vergünstigungen in Deutschland, dafür aber in vielen anderen europäischen Ländern. Um sie beantragen zu können muss man kein Schüler oder Student sein und nicht mal Bürger eines europäischen Landes. Man kann sie bis 26, bzw. 30 Jahre beantragen, je nach Land. Die Karte kann online beantragt werden.
    header
  • International Student Identity Card (ISIC): Der internationale Ausweis für Schüler oder Studenten ab 12 Jahren. Beantragen kann man die Karte online, oder an über 400 Ausgabestellen. Sie ist ein Jahr gültig und kostet 15 €. Es gibt zahlreiche Ermäßigungen in den Bereichen Bildung, Essen & Trinken, Fashion, Hardware, Kultur, Mobilität, Reisen, Shop, Software, Sonstiges, Sport, Telekommunikation, Unterhaltung und Unterkunft.
  • International Youth Travel Card (IYTC): Die Karte bietet verschiedene Rabatte und Vorteile, wie Ermäßigungen bei den Reisekosten, bei Übernachtungen, bei Eintritten für kulturelle Angebote und mehr. Man kann sie bis einschließlich 30 Jahre bekommen. Sie ist ein Jahr gültig und kostet 15 €.
    Juleica Karte
  • Juleica: Die Jugendleiter-Card ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehremantliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Sie dient als Qualifikationsnachweis und soll zusätzlich die gesellschaftliche Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen. Mit der Karte bekommt man auch verschiedene Vergünstigungen. Man bekommt sie ab 16 Jahren, wenn man eine spezielle Ausbildung zum Jugendleiter mit mindestens 40 Stunden absolviert hat.
    teaser_hinweiseMitgliedschaft
  • Mitgliedskarte im DJH: Mit der Mitgliedskarte des Deutschen Jugendherbergswerk erhält man nicht nur Rabatte in den 500 Jugendherbergen in Deutschland und 4000 Jugendherbergen weltweit, man bekommt auch eine kostenlose Reiseführer-App, exklusive Reiseangebote und  Vergünstigungen bei zahlreichen Kooperationspartnern weltweit. Der Jahresbeitrag liegt bei 7 € bis einschließlich 26 Jahre. Ab 27 Jahre kostet es 22,50 € und es gibt auch eine spezielle Familienkarte.

Montag, 3. August 2015

Auf der Suche nach Kiwis, Schafen und Jack! - Teil I

Nina hat Work & Travel in Neuseeland gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.
Kurz vor dem Abflug in Frankfurt:
Die Reise beginnt!

The journey begins!

Was kann es schöneres geben als einfach mal in einen Flieger zu steigen und ans andere Ende der Welt zu fliegen? Nicht viel, kann ich sagen. Eines schönen Sommertages ging es los! Gerade mit der Ausbildung fertig, noch keine 19 Jahre alt und ziemlich schwerem Gepäck bin ich mit einer Freundin in einen Flieger nach Auckland, Neuseeland gestiegen.

Es war kein einfacher Start. Von Frankfurt nach Taipeh kamen wir in einen Taifun und konnten nicht landen. Nach einem vierstündigen Zwischenstopp ging der Flug weiternach Taipeh, wo uns 17 Stunden Wartezeit für unseren Anschluss nach Auckland erwartete. Nach drei Tagen Reise waren wir endlich da!





Das schönste Geburtstagsgeschenk das ich mir selber
gemacht habe: Unser rollendes Zuhause für die
nächsten Monate! 

Trotz einer langen Liste an Erledigungen, haben wir erstmal unser neues Zuhause für das nächste Jahr begutachtet. Erster Eindruck: TOP! Danach kamen die To-Do´s: Konto, Steuernummer,  Handynummer, Jobsuche und ein Auto. Mit Letzterem hatten wir leider kein Glück. Schon nach der ersten Fahrt aus Auckland raus hoch in den Norden, gab das Auto seinen Geist auf. Dies war unsere erste Nacht in unserem Fahrbaren-Hostel, bei Minusgraden. Mit der Hilfe von den dauerfreundlichen Neuseeländern sprang unser Auto am nächsten Tag wieder an. Diese Art von Hilfe musste über die weiteren Monate leider noch häufiger in Anspruch genommen werden.

Fortsetzung folgt ...

Samstag, 1. August 2015

Hauptthema im August - Reisen

Im August sind in Bayern Schulferien und weil in dieser Zeit viele vereisen, haben wir uns als Hauptthema eben das Reisen ausgesucht. Auch wenn wir selbst im August 3 Wochen weg sind und das tip vom 10. bis 31.08. geschlossen ist, werden wir trotzdem regelmäßig Posts veröffentlichen.

Header Ausland

Es wird verschiedene Tipps zum Reisen, Erfahrungsberichte von jungen Leuten und Informationen zu Anmeldefristen geben.